Der Einfachheit halber werden die Brox/Walker-Lehrbücher Schulrecht AT und BT gemeinsam rezensiert.
Aus dem ersten Semester ist der Brox/Walker “Allgemeines BGB” vielen schon bestens bekannt und ein treuer Begleiter durch die ersten zivilrechtlichen Vorlesungen gewesen.
Der Vorteil dieser Lehrbücher ist, dass man den Lernstoff portionieren kann. In einem stressigen und anspruchsvollen Semester besteht also die Möglichkeit, Kapitel für Kapitel durchzuarbeiten und damit (gerade für den kleinen BGB-Schein) den Lernanforderungen Genüge zu tun.
Brox/Walker hat den unschlagbaren Vorteil, dass man die Materie versteht. Dieser Satz mag seltsam anmuten, sollte doch jedes Jura-Lehrbuch dazu führen, dass Verständnis aus dem Lesen resultiert. Brox/Walker gelingt jedoch die einfache Darstellung einer doch sehr komplexen Materie. Das Wort einfach ist im positiven Sinne zu verstehen. Die Aufarbeitung des Stoffes ist gelungen und übersichtlich.
Zahlreiche Dozenten empfehlen Dirk Looschelders’ Schuldrecht-Ausgaben. Sicher ist Looschelders ein erstklassiger Autor, dem die Darstellung des Schuldrechts-Stoffes sehr gut gelingt. Unserer Meinung nach stehen die Brox/Walker-Bücher dem in nichts nach. Für ein vertieftes Schuldrechtsverständnis, das im Schwerpunktbereich oder spätestens im Examen gefragt ist, empfiehlt sich außerdem der bewährte Medicus mit seinen Werken Schuldrecht I und II.
Fazit: Zwei ideale Lehrbücher für alle, die sich erstmals mit dem Schuldrecht beschäftigen. Sehr gut geeignet zum Wiederholen des Vorlesungsstoffes. Zu empfehlen ist die Anschaffung beider Lehrbücher, da in Vorlesungen, Übungen und AGs häufig vom Allgemeinen zum Besonderen Schuldrecht verwiesen wird werden und oft eines nicht ohne das andere geht.
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